Arztpraxis Gratkorn
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Schutzimpfung
SCHUTZIMPFUNGEN / ZECKENSCHUTZ
Zeckenschutzimpfung = aktive Immunisierunge gegen Frühsommermeningoenzephalitis
(Gehirnhautentzündung) infolge eines Zeckenbisses.
Impfschutz für den Urlaub - Besonders wichtig in exotischen Ländern. Überprüfen Sie spätestens einen Monat
vor Reisebeginn Ihren Impfschutz! Je nachdem, wohin Sie ihre Reise führt, können Impfungen gegen folgende
Krankheiten in Betracht kommen: Cholera, Diphtherie, Gelbfieber, Hepatitis A, Hepatitis B, Influenza (echte
Grippe), Meningokokken, Poliomyelitis, Tetanus, Tollwut, Tuberkulose, Typhus.
Gegen Malaria gibt es derzeit noch keinen Impfstoff, man kann sich jedoch mit einer vom Arzt verordneten
Prophylaxe schützen. Zusätzlich sinkt das Risiko einer Malariainfektion bei konsequenter Benützung eines
Moskitonetzes beim Schlafen.
Zur Vermeidung der gefürchteten (Beinvenen-) Thrombosen, die durch langes Sitzen im Flugzeug oder im Auto
entstehen können, sollte man viel Flüssigkeit zu sich nehmen und eventuell Stützstrümpfe tragen. Nähere
Auskünfte erhalten Sie unter anderem beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung, im Hygiene-Institut der
Universität Graz und natürlich bei Ihrem Arzt oder Apotheker.
Grippeschutzimpfung - Erkältungen sind im Gegensatz zu einer echten Grippe meist harmlos. Die echte Grippe
(Influenza) ist eine schwere, oft lebensbedrohende Infektionskrankheit die durch so genannte Influenzaviren
ausgelöst wird. Wer soll sich impfen lassen? Ab dem 60. Lebensjahr wird jährlich eine Grippeimpfung 2 Wochen
vor Beginn der Influenzasaison empfohlen. Besonders wichtig ist die Schutzimpfung für Menschen, mit z. B.
Herzkrankheiten, Bronchitis, chronische Nieren- und Stoffwechselkrankheiten oder auch Immundefekte.
Nicht geimpft werden sollte bei akuten, fieberhaften (über 38,5° C) und entzündlichen Erkrankungen sowie bei
Allergien gegen Hühnereiweiß oder Bestandteilen des Impfstoffes. Bei leichten Infekten wie z. B. Schnupfen
besteht kein Einwand gegen eine Impfung.
Welche Nebenwirkungen gibt es? Die Grippeimpfung wird allgemein gut vertragen. Mögliche Nebenwirkungen
können Rötungen, Schmerzen und Schwellungen im Bereich der Injektionsstelle sein, weiters leichtes Fieber,
Muskel- und Kopfschmerzen.
ACHTUNG: Impfprophylaxe zählt nicht zum Aufgabenbereich der gesetzlichen Sozialversicherung und ist somit
privat zu bezahlen.
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